
Leistungsspektrum
Schwerpunkte der Klinik stellen die muskel- und nervenschonende Beckenchirurgie sowie rekonstruktive Chirurgie, Kinderurologie und die Diagnostik und Therapie der weiblichen und männlichen Harninkontinenz dar.
Notaufnahme Dresden | 0351/810-1708 |
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Notaufnahme Niesky | 03588/264-0 |
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Notaufnahme Niesky | 03588/264-0 |
Schwerpunkte der Klinik stellen die muskel- und nervenschonende Beckenchirurgie sowie rekonstruktive Chirurgie, Kinderurologie und die Diagnostik und Therapie der weiblichen und männlichen Harninkontinenz dar.
Steine der Nieren, Harnleiter und der Harnblase werden mit der bestgeeigneten Methode behandelt. Es stehen alle modernen Verfahren zur Verfügung wie die Stoßwellentherapie, starre und flexible Endoskope, verschiedene Zertrümmerungstechniken einschließlich Laser sowie miniaturisierte Instrumente zur Spiegelung des Nierenhohlsystems. Mehr zur Entstehung, Diagnostik und Therapie von Harnsteinen erfahren Sie hier.
Die häufig vorkommende gutartige Prostatavergrößerung wird in den meisten Fällen mittels Resektion durch die Harnröhre operiert. Die Behandlung des Prostatakrebses erfolgt gemäß den aktuellen Leitlinien
(Zum Prostatakarzinomzentrum am Diakonissenkrankenhaus). Bei der Radikaloperation werden zum Erhalt von Potenz und Kontinenz nerv- und muskelschonende Techniken angewandt. Je nach Erfordernis wird mit strahlentherapeutischen Einrichtungen kooperiert.
Bei Nierentumoren wird in den meisten Fällen die Niere erhalten, indem nur der Tumor mit einem entsprechenden Sicherheitsabstand entfernt wird. Dieser Eingriff wie auch die Entfernung der Niere oder der Nebenniere wird in der Regel minimal-invasiv durchgeführt.
Zur Entfernung oberflächlicher Harnblasentumore wird eine Resektion durch die Harnröhre vorgenommen. Fortgeschrittene Tumore erfordern die radikale Entfernung der Harnblase. Je nach Eignung stehen verschiedene Formen der Urinableitung zur Verfügung einschließlich der aus Darm gebildeten kontinenten Ersatzblase. Erkrankungen der männlichen Geschlechtsorgane Kleinere Operationen im Bereich der männlichen Geschlechtsorgane werden meist ambulant durchgeführt.
Der bösartige Hodentumor ist in der ganz überwiegenden Mehrheit der Fälle heute heilbar. Diese Erkrankung betrifft am häufigsten Männer im Alter von 25 bis 35 Jahren. Dabei ist die möglichst frühzeitige Behandlung sehr wichtig. Erste für den Betroffenen selbst feststellbare Anzeichen sind Verhärtung und Schwellung des Hodens ohne Schmerzen.
Für die Inkontinenzbehandlung wird sowohl für Frauen als auch für Männer eine breite Palette operativer Verfahren angeboten. Mit einer differenzierten Diagnostik wird zunächst festgestellt, ob eine medikamentöse Behandlung bzw. welche der verschiedenen Operationstechniken ratsam ist.
Die Urologische Klinik ist Bestandteil des Kontinenz- und Beckenbodenzentrums des Diakonissenkrankenhauses. In diesem Rahmen werden komplexe Befunde, die zur Inkontinenz führen, interdisziplinär behandelt.
Bei Kindern und Erwachsenen werden Verengungen des Harnleiters am Abgang aus der Niere oder an der Mündung in die Blase oder auch angeborene Fehlbildungen der Harnröhre (z. B. Hypospadie) und Penisverkrümmungen durch eine plastische Operation korrigiert. Wiederkehrende oder ausgedehnte Harnröhrenverengungen werden durch rekonstruktive Eingriffe behoben, bei denen z. B. Transplantate von Mundschleimhaut verwendet werden können.
Die plastischen Operationen zur Korrektur von Fehlbildungen erfordern meist einen stationären Aufenthalt, bei dem ein Elternteil mit aufgenommen werden kann. Kleinere Operationen werden ambulant duchgeführt. Häufige kinderurologische Eingriffe sind beispielsweise die Operation der Phimose oder des Hodenhochstandes, der oft mit einem angeborenen Leistenbruch kombiniert ist.