
Patienteninformationen
In der Klinik für Innere Medizin werden Erkrankungen aus den Gebieten der internistischen Allgemeinmedizin, Gastroenterologie, Kardiologie, Intensivmedizin und Onkologie behandelt.
Notaufnahme Dresden | 0351/810-1708 |
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Notaufnahme Niesky | 03588/264-0 |
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Notaufnahme Niesky | 03588/264-0 |
In der Klinik für Innere Medizin werden Erkrankungen aus den Gebieten der internistischen Allgemeinmedizin, Gastroenterologie, Kardiologie, Intensivmedizin und Onkologie behandelt.
Im Folgenden finden sie Informationen zu häufig gestellten Fragen bezüglich der sonographischen Diagnostik. Sollten Sie weiteren Informationsbedarf haben, können Sie sich jederzeit während der Sprechzeiten an uns wenden.
... müssen Sie nicht nüchtern sein. Zur besseren Untersuchung des Beckens ist es günstig, wenn die Harnblase gefüllt ist. Für eine Beurteilung der Gallenblase sollten Sie allerdings nichts essen oder trinken.
... müssen Sie nicht nüchtern sein. Kontrrastmittel wird vordergründig zur Beurteilung von Raumforderungen der Leber oder anderer Bauchorgane eingesetzt. Die charakteristische Darstellung der Gewebsdurchblutung steigert die Aussagekraft der Ultraschalluntersuchung. Vorteile sind der geringe Zeitaufwand und die gute Verträglichkeit auch bei Störungen der Nieren- oder Schilddrüsenfunktion.
In Vorbereitung der Untersuchung ist:
... müssen sie nüchtern sein. Eine Punktion soll Gewebe für die Untersuchung mit dem Mikroskop gewinnen, um die Herkunft von Tumoren zu klären. Der Vorteil einer ultraschall-geleiteten Punktion liegt in der kontinuierlichen Kontrolle der Punktionsnadel.
Voraussetzung für eine Punktion ist:
Unter örtlicher Betäubung der Punktionsstelle wird die Punktionsnadel unter kontinuierlicher Ultraschallkontrolle in das Zielgewebe vorgeführt. Das ist üblicherweise wenig schmerzhaft und Komplikationen treten selten auf.
In unserer Abteilung werden kleinere operative Eingriffe in Lokalanästhesie als ambulante Operationen durchgeführt, d. h. Sie können nach einer kurzen Überwachungszeit nach Hause gehen. Voraussetzung dafür sind eine häusliche Versorgung am Tag der Operation und das Fehlen schwerer Nebenerkrankungen sowie ein unkomplizierter Operationsverlauf.
Wir führen folgende ambulante Operationen durch:
Kardiologisch-angiologische Ambulanz:
Donnerstag 14 – 18 Uhr und nach Vereinbarung
Schrittmacher- und Defibrillatorsprechstunde
täglich 10 – 12 Uhr
Portsprechstunde
täglich 8.30 – 9.30 Uhr
Welche Beschwerden können nach einer Herzschrittmacher-Implantation und nach einer Venenport/Hickmannkatheter – Implantation auftreten?
Folgendes sollten Sie beachten:
Im Bereich der Implantationsstelle kann ein leichter Narbenschmerz auftreten, dieser ist harmlos, lassen Sie sich deshalb von der Schwester, bevor Sie nach Hause gehen, eine Schmerztablette oder –zäpfchen mitgeben.
Welche Beschwerden sollten nicht auftreten?
Sollten derartige Beschwerden auftreten, informieren Sie ums umgehend (0351 810-1570 oder 0351 810-1560 oder 0351 810-1320) oder gegebenenfalls auch den Rettungsdienst (112).
Ist am Abend nach der Implantation jemand bei Ihnen zu Hause, der im Notfall Hilfe herbeirufen kann? Falls nicht, sagen Sie bitte auf Ihrer Station Bescheid, ggf. bleiben Sie eine Nacht im Krankenhaus.
Nach dem Eingriff sollten Sie sich baldmöglichst bei Ihrem Hausarzt mit den erhaltenen Papieren vorstellen.
Jeder Patient wird an einen Überwachungsmonitor angeschlossen, welcher den Herzschlag zählt sowie den Blutdruck und viele andere Werte messen kann. Oft werden den Patienten Infusionen mit Infusionspumpen und Medikamente mit Spritzenpumpen zugeführt. Diese gelangen über kurze Kanülen oder Venenkatheter direkt ins Blut. Falls ein Patient nicht mehr aus eigener Kraft atmen kann oder er aus medizinischen Gründen dabei unterstützt werden muss, wird er an ein Beatmungsgerät angeschlossen.
In Abhängigkeit von der Schwere der Erkrankung können Sie Ihren Angehörigen in verschiedenen Wachheitszuständen erleben. Einige Patienten müssen auch durch Medikamente in einen künstlichen Schlafzustand versetzt werden, um z. B. Schmerzfreiheit zu garantieren oder die maschinelle Beatmung zu ermöglichen.
Ein Ihnen nahestehender Mensch wird aufgrund seiner schweren Erkrankung, zur Überwachung nach einem diagnostischen Eingriff oder einer Operation auf unserer Intensivstation behandelt.
Für den Kranken, aber auch für Sie ist diese oft plötzlich eingetretene Situation mit Ängsten, Unsicherheiten, Fragen und Erwartungen verbunden.
Wir möchten auf diesem Weg unsere Station vorstellen und Sie mit einigen Besonderheiten bekannt machen. Zu allen Fragen oder Wünschen können Sie sich jederzeit an eine Schwester, einen Pfleger oder Arzt wenden. Da auf unserer Station häufig mehrere schwerkranke Patienten versorgt werden müssen, findet sich vielleicht nicht immer sofort Zeit für ein persönliches Gespräch. Wir bitten Sie hierfür um Verständnis und ggf. um etwas Geduld.
Aus rechtlichen Gründen dürfen wir nur den nächsten Angehörigen, dem Lebenspartner oder den vom Patienten bestimmten Personen Auskunft erteilen. Telefonische Auskünfte sind rechtlich nicht gestattet. Sollte eine telefonische Auskunft aus Entfernungsgründen notwendig sein, so wird diese sehr kurz gehalten.
Wenn Ihr Angehöriger eine große Familie hat, ist es sehr hilfreich, wenn Sie für Auskünfte und Arztgespräche eine Kontaktperson bestimmen, welche dann die anderen Angehörigen informiert.
Für den Patienten ist es wichtig, wenn er auch jetzt am Familienleben teilhaben kann. Erzählen Sie ihm von seiner gewohnten Umgebung, und aus Ihrem Alltag, um seine Orientierung zu erleichtern. Auch scheinbar bewusstlose Patienten können meist noch Stimmen wahrnehmen. Deshalb finden wir es wichtig, dass Sie als nächste Angehörige den Patienten ansprechen und ihn berühren.
Während des Aufenthaltes auf unserer Station benötigen die Patienten nur die notwendigsten Toilettenartikel (Zahnpflegeartikel, Zahnersatz, Kamm und Hörgeräte). Handtücher, Waschlappen und Wäsche wird von der Station gestellt. Wichtig sind manchmal auch persönliche Dinge, Fotos oder Lieblingsmusik.
Im Patientenzimmer ist nur beschränkt Platz für persönliche Sachen. Deshalb bitten wir Sie, alle nicht unbedingt benötigten Sachen ihrer Angehörigen mit nach Hause zu nehmen.
Da wir Trinkmengen unserer Patienten meist kontrollieren und häufig bestimmte Diäten eingehalten werden müssen, bitten wir Sie, Nahrungsmittel und Getränke nur nach vorheriger Absprache mitzubringen.
Die reguläre Besuchszeit ist täglich von 16.00 – 18.00 Uhr, nach Absprache auch länger oder zu einer anderen Zeit. Besuche können auch anstrengend für den Patienten sein. Besonders in der kritischen Krankheitsphase sind eher häufige und kurze Besuche zu empfehlen, je nach Genesungsverlauf sind später auch längere Besuche empfehlenswert. Wir möchten Sie auch hinweisen, dass möglichst nicht mehr als zwei Besucher zu einem Patienten ins Zimmer gehen.
Wir hoffen, Ihnen wenigstens einige Fragen beantwortet zu haben und sind uns bewusst, dass dies kein Ersatz für persönliche Gespräche ist. Bitte sagen Sie uns ihre weitergehenden Fragen, Wünsche und Hinweise. Wir werden uns bemühen, unsere Patienten bestmöglichst zu versorgen und Ihnen als Angehörige und Partner die schwere Zeit zu erleichtern.
Das Team der Intensivstation
Telefonnummer: 0351/810-1570
Sie möchten Ihren Termin für eine Ultraschalluntersuchung oder eine endoskopische Untersuchung (Magenspiegelung, Darmspiegelung, Gallengangspiegelung/ERCP) absagen? Nutzen Sie dafür gerne dieses Formular.