Notaufnahme Dresden 0351/810-1708
Notaufnahme Niesky 03588/264-0

 

Menschen und Statements

Was verbinden die einzelnen Mitglieder mit der Diakonischen Gemeinschaft? Einige von ihnen geben Auskunft.
Notaufnahme Dresden 0351/810-1708
Notaufnahme Niesky 03588/264-0

Menschen und Statements

Was verbinden die einzelnen Mitglieder mit der Diakonischen Gemeinschaft? Einige von ihnen geben Auskunft.

Schwester Steffi Müller

Ich bin 1984 ins DIAKO gekommen, ich habe hier gelernt und habe schon in vielen Bereichen gearbeitet.

Von Anfang an habe ich die Schwestern, die als Diakonisse im Haus leben und arbeiten bewundert. Ihre liebevolle Art mit Menschen umzugehen, ihr Glaube, aus dem sie immer ihre Kraft für den Alltag schöpften, ihr Leben in Gemeinschaft und ihre Fürbitte für die Patienten, Mitarbeiter und auch für uns damaligen Schülern*innen gegenüber haben mich bewegt und geprägt.

Von Ihnen habe ich meinen Beruf erlernen dürfen und so wurden sie systematisch zu Vorbildern.

Hinzu kommt, dass das Internatsleben und die gemeinsamen Rüstzeiten während der Ausbildung dafür sorgten, dass ich das Leben in Gemeinschaft schätzen lernte. Dazu gehört, dass ich mit meiner Zwillingsschwester auch hier eine Seelenverwandte hatte. So entschlossen wir beide uns zur Anwartschaft und nach einem Jahr, also 1989 traten wir in die damalige DSBS (heute Diakonische Gemeinschaft) ein. Und bis heute bereue ich diesen Schritt nicht.

Ganz im Gegenteil.

Die Unterstützung für einander, das aneinander denken, das getragen werden im Alltag durch die Gebete der Geschwister, die gemeinsamen Unternehmungen – Gottesdienste, Fürbittstunden, Feste, Rüstzeiten - das gibt Halt.

Gerade in schwierigen Zeiten, wie z. B. die beiden Hochwasser oder die Corona-Pandemie, haben mich wieder ganz bewusst spüren lassen, wie man getragen wird durch die Gebete und Unterstützung der Gemeinschaft.

Für mich ist die DG eine zweite Familie geworden.

 

 

Schwester Madalina Schneider:

Im Oktober 2007 nahm ich an einer Familienrüstzeit der Diakonischen Gemeinschaft teil, die mich sehr angenehm berührt hat durch den persönlichen Austausch und das liebevolle Miteinander. Da wurde mein Interesse für das gemeinschaftliche Leben hier im Hause geweckt."

Bruder Winfried Geppert:

„Die Diakonische Gemeinschaft ist eine logische Fortsetzung des Verständigungsprozesses der letzten fünfzehn Jahre zwischen Tradition und Heute. Es ist eine Chance, in der Vielfalt ein neues Gesicht zu bekommen. Es ist eine neue Einladung an unsere Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter. Beteiligt Euch, im gemeinsamen Gebet und Handeln können wir viel erreichen, für die Diakonissenanstalt und auch für uns persönlich.“

Diakonisse Schwester Christel Kornfeld:

„Ich freue mich, dass wir durch die Diakonische Gemeinschaft ein sichtbares Zeichen setzen können und somit Gottes Auftrag „Bete und Arbeite“ auch weiterhin erfüllen werden.“

Schwester Nelli Warkentin:

„Im Dezember 1999 kam ich aus Kasachstan nach Deutschland, in das Land meiner Vorfahren. In der ersten Zeit war alles so neu, so unbekannt. Es stellte sich für mich die große Herausforderung, wieder von Null anzufangen. Aber seit dem ich im Dezember 2000 in der Diakonissenanstalt ganz klein angefangen hatte, erhielt ich immer wieder tatkräftige und liebevolle Unterstützung, die ich sehr zu schätzen weiß. Nach dem Abschluss meiner Ausbildung zur Krankenpflegehelferin im Jahr 2002 konnte ich gleich mit der Arbeit im Altenpflegeheim beginnen. Hier habe ich außer meiner Arbeitsstelle eine Gemeinschaft gefunden, die mir auch ein Stück Heimat vermittelt. So ist mein Entschluss gereift, um Aufnahme in die Diakonische Gemeinschaft zu bitten. Inzwischen bin ich seit einigen Jahren gern dabei.“ 

Bruder Dr. med. Andreas Hillscher:

„Wir sind Frauen und Männer, die als Christen gemeinsam Kirche und Diakonie gestalten wollen. - Das steht als eine der Grundlagen der Diakonischen Gemeinschaft fest geschrieben und ist einer der wichtigsten Gründe für meine Entscheidung."

Schwester Kirsten Münch:

Meine Familie gehört zu mir - und wir alle zur Diakonischen Gemeinschaft Mir ist wichtig, geistliche Gemeinschaft und Familie zu verbinden. Von den Begegnungen in der Gemeinschaft profitieren auch Ehepartner und Kinder. 
Durch die Diakonische Gemeinschaft ist die Diakonissenanstalt nicht nur mein Arbeitgeber, sondern auch der Lebensraum, in dem ich meinen Glauben mit meiner Arbeit verbinden kann. Über meine Familie hinaus erlebe ich hier das Miteinander der Generationen, das Gebet füreinander und gegenseitige Ermutigung.
In der Gemeinschaft wird mir bewusst, wie gut es ist, nach dem Prinzip gegenseitiger Ergänzung zu leben und zu arbeiten.

Bruder Eric Maurer:

„Viele Jahre war ich in den verschiedensten Bereichen der Diakonissenanstalt tätig. Diese Aufgaben hätte ich nie ohne die Kraft Gottes und die Unterstützung und Fürbitte der Schwestern und Brüder hier im Haus bewältigen können. Ich freue mich, dass ich zur Diakonischen Gemeinschaft der Diakonissenanstalt dazugehören kann.“

Diakonisse Schwester Edith Blechschmidt:

„Die Diakonische Gemeinschaft gibt mir Geborgenheit. Diakonie ist Gemeinschaft, wirklich gelebt, kann viele Begabungen nützen und so hilfreich sein, mehr als ein ‚Einzelkampf’.“