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08.08.2018Neue Zertifizierung für das Diakonissenkrankenhaus

Bereits seit Jahren legt das Diakonissenkrankenhaus einen Schwerpunkt auf minimal-invasive Eingriffe.

Die Klinik für Viszeralchirurgie wird erstes „Kompetenzzentrum für minimal-invasive Chirurgie“ Dresdens

Am 3. August 2018 wurde dem Diakonissenkrankenhaus Dresden die Zertifizierung als „Kompetenzzentrum für minimal-invasive Chirurgie“ bestätigt. Das Haus ist das erste in Dresden und Umgebung, dem die Deutsche Gesellschaft für Allgemein- und Viszeralchirurgie (DGAV) dieses Qualitätssiegel verleiht.

Die Auditoren prüften dafür die apparative Ausstattung, die Eingriffshäufigkeit, die operative Expertise und die Qualität der Eingriffe. In allen Bereichen konnte das Diakonissenkrankenhaus überzeugen. Besonders hervor hoben die Prüfer die Kommunikation – sowohl der Austausch innerhalb der Teams als auch der empathische Umgang mit den Patienten sei mustergültig gewesen. Die Patienten profitieren von verhältnismäßig vielen Eingriffen und großer Erfahrung im Haus. Für die Ausbildung steht ein Übungsraum für laparoskopisches Operieren zur Verfügung. Ärzte in Weiterbildung können hier mit einem speziellen Monitor und laparoskopischen Instrumenten minimalinvasive Eingriffe üben.

„Bereits seit Jahren legen wir am Diakonissenkrankenhaus einen Schwerpunkt auf minimal-invasive Eingriffe und bauen diesen Bereich kontinuierlich aus“, resümiert Dr. Thorsten Jacobi, Chefarzt der Klinik für Viszeralchirurgie/Proktologie. Ein Beispiel für die hervorragende technische Ausstattung des Diakonissenkrankenhauses ist ein System, das die Bilder mit einer Auflösung von 4000 mal 2000 Pixel aufnimmt und wiedergibt – viermal höher, als Standard-HD. Dadurch verbessert sich die Tiefenwahrnehmung für den Operateur deutlich.

„Der operative Alltag ist ohne minimal-invasive Operationen undenkbar geworden“, erläutert Dr. Thorsten Jacobi und führt aus: „Ohne große Schnitte gibt es auch eine geringere postoperative Komplikationsrate.“ Insbesondere Wundinfektionen und Narbenhernien treten seltener auf. Die Patienten profitieren außerdem von weniger postoperativen Schmerzen und kürzeren Liegezeiten.

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