Leitung der Diakonissenanstalt

In der Anfangszeit gab es geistliche Berater, die den Dienst in der Diakonissenanstalt nebenamtlich verrichteten. Später wurden Vikare auf begrenzte Zeit eingesetzt.

Ab 1856 gab es einen Anstaltsgeistlichen, der zugleich die Aufgaben des Vorstehers übernahm. Seit 1874 ist für den Vorsteher die Bezeichnung Rektor gebräuchlich.

Leitung der Diakonissenschwesternschaft

Zuerst übernahmen Frauen aus der Gründungszeit die Leitung. Von 1858 bis 1884 wurde die Schwesternschaft von der Frau des Rektors geleitet. Aus diesem "Hausmutteramt" erwuchs 1864 das Amt der Oberin für die Diakonissenschwesternschaft, auf begrenzte Zeit und mit begrenzten Aufgaben.

Seit 1884 gibt es das Amt der Oberin im jetzigen Verständnis.